Wolkenschieberin Lieselotte Pulverfass

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GeKENtert? Von der APO in den PO – eine Satire!

25. November 2014

von Lieselotte Pulverfass

Eigentlich ist alles gesagt und geschrieben zu den Mahnwachen … dachte ich.

Inspiriert durch eine Facebook-Unterhaltung zu aktuellen Geschehnissen rund um die Mahnwachen, über die verbliebenen Protagonisten und deren Anhänger, spulte sich in meinem Geist ein gewaltiges Kopfkino ab. Eine „Vision“ ergriff mich, wohin das Schiff der Mahnwachen® (wohlgemerkt der Originalbewegung um Lars Mährholz) segeln wird. Ich muss diese „Zukunftsschau“ einfach niederschreiben, auch auf die Gefahr hin, dass niemand sie lesen will.

Zuvor noch ein Hinweis an all die begriffstutzigen Konsumierer und Schnell-Leser meiner „Hetzartikel“: dies hier ist, mit Ausnahme der Beschreibung tatsächlich stattgefundener Aktionen – erkennbar an Quellennachweisen – reine Satire.

Für den unbedarften Leser, der sich bisher kaum oder noch gar nicht mit den Ereignissen rund um die Mahnwachen® beschäftigt hat, empfehle ich vor der Lektüre dieses Artikels den 6-teiligen Aufsatz über Pedram Shahyar.

GeKENtert? Von der APO in den PO!

Mahnwachen im Friedenswinter oder die Krux mit der kognitiven Dissonanz

Vorab will ich noch kurz ein paar Fakten zum aktuellen Geschehen rund um die Mahnwachen® ansprechen.

Da ist sie also wieder im Raum, die böswillige Unterstellung, Ken Jebsen – seines Zeichens freier Journalist und charismatischer Sprecher der Mahnwachen® – sei Antisemit. Diesmal kommt der Vorwurf aus einer ungewohnten Ecke – dem Musikgenre. Eine Rapband namens Antilopengang singt davon in ihrem Song „Beate Zschäpe hört U2“. Da mir wirklich jeglicher Sinn für diese Musikrichtung fehlt, verzichte ich darauf, mir den Titel anzuhören. Es geht wohl – so liest man in der Berliner Zeitung – um folgende Aussagen des Liedes:

„(…) Sie können sagen was sie wollen, sie sind schlicht Antisemiten

All die Pseudo-Gesellschaftskritiker

Die Elsässer, KenFM-Weltverbesserer

Nichts als Hetzer in deutscher Tradition

Die den Holocaust nicht leugnen, sie deuten ihn um (…)“

Dass Jebsen empört ist und die Band nun verklagen will, wer mag es ihm verübeln.

Doch nicht nur ihn fordert diese Provokation zu einer Reaktion heraus, nein. Auch der uns schon bekannte und als „Bewegungsmitarbeiter“ entlarvte Pedram Shahyar zwitschert unverhohlen seine Wut über die Musiker in die Welt hinaus. Er steigert sich bei seinen Verbalattacken bis hin zu „Vernichtungsphantasien“:

antilopen

Das kommt mir irgendwie bekannt vor, mir schwant, ich hab ein Déjà-vu! Wie war noch gleich sein Kommentar zu Xavier Naidoos Auftritt bei der Friedensdemo in Berlin am 03. Oktober diesen Jahres?

letzter auftritt

Pedram Shahyar wär nicht der, der er ist, wenn da nicht noch mehr ginge!

Also bitte Pedram, noch einmal so richtig hochfahren bitte:

shahyar twitter

Wieder einmal gewohnt professionell in Vokabularauswahl und Grammatik unser Literaturwissenschaftler und Trotzkist!

Nichts desto Trotz (kleiner Witz am Rande) – allen Widrigkeiten mutig entgegen sehend – muss es weiter gehen. Man hat ja schließlich „Großes“ für den Winter vor und da sind solche Schlagzeilen so unnötig wie ein Kropf.

Da hatte man die Mahnwachen® doch nun endlich soweit von

Zitat:

„rechtsesoteriker, nationalchauvenisten, kryptonazis“

„bereinigt“ und den „braunen Sumpf“ erfolgreich ausgetrocknet, dass man Hand in Hand und Schulter an Schulter mit den alten Friedensgenossen verschiedenster Organisationen kooperieren konnte. Aktuell plant man gemeinsam einen Friedenswinter 2014/2015 mit diversen Aktionen, bspw. eine Demo gegen Bundespräsident Gauck am Schloss Bellevue.

Wohlklingende Namen haben den Demo-Aufruf gegen den Bundespräsidenten unterschrieben, neben Mitgliedern von ATTAC, DGB und der Partei Die LINKE auch (Polit-)Prominenz wie Sarah Wagenknecht, Reinhard Mey, Eugen Drewermann, Konstantin Wecker (der alternde Liedermacher und Chef von Prinz Chaos, der monatelang gegen die „Demagogen“ auf den Mahnwachen schwadronierte!), Sabine Leidig u.v.m.

Nicht auszudenken, was diese bekannten Personen tun, wenn die Presse die Mahnwachen® nun dank neuer Schlagzeilen wieder in die „rechte“ Ecke rückt! Scheitert gar das gesamte Konzept der Zusammenarbeit?

Bei Facebook fand ich eine sehr lesenswerte Kritik zur Beteiligung der Mahnwachen® an dem Aufruf zum Friedenswinter. Ich denke, dieser Beitrag beantwortet die vorige Frage. Nur ein kurzes Zitat, weiterlesen kann der Interessierte hier:

„FRIEDENSWINTER UND EINE STIMME / BEDENKEN AUS KÖLN
von Hans Joachim (…)

Wir sind derzeit mit einem Projekt konfrontiert, welches mit dem Namen ‚Friedenswinter 2014‘, das explizit schon im Namen auf die Friedensbewegung 2014 bezug nimmt, ohne die Mahnwachen zu bennennen. Man will also an ihre Erfolge anknüpfen, ohne sie zu würdigen.

In der Zeitung der beschlossenen Kampagne heißt es ‚gemeinsam für den ‚Frieden‘. Nach der unsäglichen Hetze gegen die Mahnwachen in diesem Sommer in denen von ’neurechten Tendenzen‘ und ‚Querfront‘ und von ‚Unterwanderung‘ der alten Friedensbewegung durch die Mahnwachen die Rede war, könnte man erwarten, dass vielleicht bei einigen dieser Mitglieder vielleicht ein Umdenken stattgefunden haben könnte.
Nun praktiziert man vielleicht gerade das, was man zuvor den Mahnwachen unterstellt hat.“

Hier zeigt sich auch wieder deutlich die Krux mit der kognitiven Dissonanz: man will unbedingt mit der alten Friedensbewegung kooperieren (oder sie vereinnahmen?), die – auch wenn ich nur ungern wieder auf dem Thema rumreite – größtenteils aus linken Organisationen, Parteien und Personen besteht. Warum eigentlich? Was ist so erstrebenswert an diesen alten verkrusteten Strukturen, die sich seit den 60er Jahren um ihre eigene Mitte (links?) drehen und so gut wie nichts erreicht haben?

Andererseits triggert man in den Forderungen der Mahnwachen® und auch durch die Sendung KenFM Themen, mit denen diverse Friedensaktivisten der alten Schule durchaus ihre Probleme haben. Denken wir nur an das Thema Israel oder die Geldkritik rund um die FED. Es scheint fast so, als gäbe es keinen Ausweg aus diesem ideologischen Dilemma. Will man nicht völlig die Mahnwachen® und ihre Forderungen assimiliert sehen in einer – vom Aussterben bedrohten – „alten“ Friedensbewegung, muss man als Mahnwachen®-Aktivist extrem um die Ecke denken können.

Sich ständig fragen zu müssen, ob man nun ein „Kryptonazi“ oder ein „reingewaschener“ Linker ist, und ob die eigenen Ideen noch konform gehen mit den Kooperationspartnern, kann auf Dauer eigentlich nur zu emotionalen Störungen führen. Deshalb sind die – zwar nicht einfalls-, dafür aber wortreichen – Ausbrüche des Pedram Shahyar für mich zum Teil sogar nachvollziehbar und verständlich.

Um diesem Zwiespalt zu entkommen, müssten neue Wege gegangen werden. Nur welche? Darüber ist man sich offensichtlich noch nicht im Klaren.

Da plant man einzelne Protestaktionen mit marginaler Teilnehmerzahl und Parteibeteiligung. Statt Solidarität und Unterstützung für die Friedensveranstaltungen am 09.11. zu zeigen, erfolgt von Mährholz und Anhang ein weiteres Mal eine Distanzierung und der Aufruf, diesen Veranstaltungen fern zu bleiben. Eine Aktion Lichterkette für den Frieden am 09.11. von Eva-Maria Pfeifer für die vor Angst zu Hause gebliebenen, geht nun in die zweite Runde, weil sie so „erfolgreich“ war …

Kerzenfotos für den Frieden? Die Kriegsopfer in der Ukraine und anderen Krisengebieten sind bestimmt außerordentlich angetan und dankbar. Europa und deren Einwohner – vor allem auch in den südlichen Ländern – versinken dank „Reformpaketen“ der Troika im finanziellen Elend und gesellschaftlichen Chaos mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Dank der US-Strategen und ihrer Hintermänner findet mit Hilfe der NATO auf dem gesamten Globus ein Angriffskrieg nach dem anderen statt.

Und die Mahnwachen® rufen zu Kerzenfotos auf?

Kerzen

Die Krönung des Einfallsreichtums kredenzt uns Olav Mueller (Mitglied der SPD);  spontane Videoclips mit bizarren bucket challenge Aktionen scheinen sein Faible. Da schüttet er sich schon mal den Kaffee von Starbucks über den Kopf oder – noch einfältiger – Apple-Geräte, um gegen die „Großkonzerne“ zu protestieren, die in Deutschland keine Steuern zahlen.

Sorry aber noch alberner geht’s wirklich nicht mehr! Ändert so ein schwachsinniger Aktionismus irgendetwas an der Politik und den Gesellschaftsproblemen? Warum engagiert sich dieser Politiker nicht dort, wo er Mitglied ist – nämlich in seiner Partei – für ein gerechteres System und eine Abkehr vom Kriegskurs der Regierung?

Derartig abstruse „Friedensaktivitäten“ forderten meinen Geist heraus, sich detailliert vorzustellen, wo sich die „neue APO“ – laut Ken Jebsen die Mahnwachen® – mit ihrer „Schwarmintelligenz“ wohl in den nächsten Monaten/Jahren sieht.

APO — Abkürzung für Außerparlamentarische Opposition

Der Schulterschluss zwischen Mahnwachen® und alter Friedensbewegung scheint gelungen, auch wenn sich einige alteingesessene Aktivisten – z. B.  Ottmar Steinbicker von aixpax – damit so gar nicht anfreunden können und dem Bündnis die Zusammenarbeit verweigern.

Bei so viel Engagement und Einfallsreichtum der Mahnwachen®-Protagonisten wäre der nächste logische Schritt zwangsläufig dieser: von der APO in den PO (Parlamentarische Opposition). Entsprechend den aktuellen Entwicklungen nach Zeitz kann dies folgerichtig nur mit der Partei Die LINKE funktionieren, die eh schon von ehemaligen Linksruckkadern unterwandert ist. Und zukünftig – wer weiß – schafft man es vielleicht sogar in die Koalition.

Pedram Shahyar als Mitarbeiter von Sabine Leidig MdB Die LINKE und Lea Frings, ebenfalls in selbiger Partei aktiv, sind schon mal ein guter Anfang. Mir schwebt da – im Zusammenhang mit der derzeitigen Konstellation im Thüringer Landtag, wo es erstmals möglich erscheint, dass die Partei Die LINKE den Ministerpräsident stellt – ein bundesweiter Siegeszug der Linken bei Wahlen vor.

Und dann? Gregor Gysi als Kanzler? Nee nicht nach der Kloaffäre, zu anrüchig ist der Mann mit der Stasivergangenheit und der feigen Flucht aufs Männerklo.

Aber die schöne Sarah Wagenknecht als neue Kanzlöse, das wär doch was! Da deren Parteigenossen jedoch fast ausnahmslos unscheinbar sind, bieten sich charismatische Hauptakteure der Mahnwachen® doch gerade zu an für die Pöstchen im Kabinett. Vor der Platznahme im Bundestag ist auf jeden Fall sicher zu stellen, dass die Kandidaten, insbesondere auch der Regierungssprecher, in allen Parteipunkten auf Linie sind. Ausnahmen werden keinesfalls toleriert, d. h. auch von den letzten noch verbliebenen Systemkritikpunkten der Mahnwachen®, die nicht mit der Parteipolitik konform sind, muss sich öffentlich und per Pressemitteilung distanziert werden.

Man bedenke, dass bei Machtergreifung der Linken der marxistische Kommunismus angestrebt wird, somit braucht es vielleicht einige zusätzliche Ämter! Wie wäre es also mit dieser Besetzung (Achtung Genderismus)?

  • KanzlerIn Sarah Wagenknecht
  • RegierungssprecherIn Ken Jebsen
  • AußenministerIn Lars Mährholz
  • MinisterIn für Sport und Kultur Rüdiger Lenz
  • FamilienministerIn Prinz Chaos alias Florian Kirner
  • FinanzministerIn Franz Hörmann
  • PropagandaministerIn Pedram Shahyar
  • JustizmininsterIn der alle Kritiker verklagende Rechtsanwalt M. V.
  • BundesinnenministerIn Eva-Maria Pfeifer
  • Kriegs- (äh Verteidigungs-)MinisterIn Florian Hauschild
  • WirtschaftsministerIn Olav Mueller (der vorher die Partei wechseln müsste)
  • GesundheitsministerIn Marsili Cronberg
  • LandwirtschaftsmininsterIn Lea Frings

Selbstverständlich verfolgt und unterstützt man, wenn die Machtergreifung gelungen ist, das hehre Ziel der globalen Agenda: die Errichtung einer kommunistischen Weltregierung. Vorgesehen sind dann u. a. kommunistische Errungenschaften wie die komplette Enteignung der Bevölkerung, die Deindustrialisierung zur Umsetzung der Klimaziele, Verbot von Fleischkonsum zur Verringerung der CO2-Belastung. Für „Intolerante“ errichtet man Umerziehungslager, Arbeitslager für Systemkritiker, wichtig ist auch die Vollbeschäftigung beider Elternteile und Ganztagsbetreuung inkl. ideologischer Indoktrinierung und Frühsexualisierung der Kinder.

fick


Noch mal zur Erinnerung, diese Zukunftsschau ist reine Satire. Die Erfüllung dieser Visionen und deren Auswirkungen wünsche ich niemandem in diesem Lande oder weltweit, vor allem nicht unseren Kindern und Enkeln. Wollen die Mahnwachen® ernsthaft in diese Richtung?

Ich bin in einer kommunistischen Diktatur groß geworden, Meinungsdiktate und Sprechverbote sind mir noch gut in Erinnerung. Auf eine Weiterführung dieser menschenverachtenden Ideologie in einer EUdSSR können wir alle gern verzichten.

Der Trotzkist und der Sänger!

15. November 2014
von Lieselotte Pulverfass

Xavier Naidoo, lass uns reden!

Diesen Aufruf las man am 07. Oktober 2014 bei Trotzkist Pedram Shahyar auf seinem Blog.

Nun ist es geschehen, man hat sich offensichtlich persönlich getroffen. Bei Ken Jebsen liest man unter folgendem Bild:

„Aktivist wer aktiv ist. Ein in Berlin lebender Exil-Iraner, ein in Mannheim wirkender Südafrikaner und ein Halb-Iraner aus Berlin treffen sich, um die nächsten Schritte in Richtung Frieden zu planen.“

troika

Sehr nette Begegnung, denkt sich der Außenstehende.Und fragt sich vielleicht noch, wer ist Pedram Shahyar und wer dieser Ken Jebsen?

Nur denjenigen, der verfolgt hat, was dem Treffen voraus ging, beschleicht ein ungutes Gefühl.

Spulen wir also die Zeit ein wenig zurück:

Xavier Naidoo tingelte im August mit einem LKW durch Mannheim und philosophiert vor Passanten zur Frage der Souveränität Deutschlands. Daran wäre an sich nichts Spektakuläres, hätte nicht der Autor Georg Diez bei SPON (Spiegel Online) in einer an Überheblichkeit und üblen Unterstellungen kaum zu überbietenden Kolumne einen Bezug zu den Montagsmahnwachen hergestellt.

Zitat:

„Hinter all dem Schmuse-Schmarrn, der seine Musik schon immer schwer erträglich gemacht hat, hinter all dem Gottes-Gewimmer, das in atheistischen Zeiten schon als Glauben durchgeht, hinter all dem Ich-singe-wie-Deutsche-sich-Soul-vorstellen-Klimbim steckt ein Mensch, der sich aus seinen Ressentiments eine Weltanschauung gezimmert hat. Bei dieser werden Verschwörungstheorien, Demokratiefeindlichkeit, Nationalismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus und Friedensgeraune zu einer dunklen Suppe verrührt, wie sie auf den neurechts-gekaperten Montagsdemonstrationen seit Monaten serviert wird.“

Wie ein Lauffeuer verbreitet sich in den folgenden Tagen die Nachricht, Naidoo hätte in Mainz auf der Mahnwache gesprochen. Wenig später erkennt man es als Falschmeldung und rudert zurück.

Aber die Hoffnung auf prominente Unterstützung der Montagsmahnwachen durch den Sänger beflügelt viele, selbst Lars Mährholz, der sich seit langem gegen die immer wiederkehrenden Redebeiträge auf den Bühnen vergeblich des Themas entledigen will, wie zum Beispiel hier.

In einem Aufruf erklärt Mährholz, dass das Thema für ihn nicht so relevant sei und er es nicht als Kernthema der Mahnwachen sieht, er sich aber freuen würde, mit Xavier Naidoo hierüber zu sprechen. In einem Eintrag auf Naidoos Facebookprofil schreibt Mährholz:

mährholz naidoo

Die Tage gingen ins Land, die Mahnwachen um Mährholz, Jebsen und Shahyar riefen zur Teilnahme an einer Demonstration am 03. Oktober in Kalkar gegen den Nato-Stützpunkt auf. Hier z. B. in einem Video von KenFM. Inständig hoffte man, Xavier Naidoo würde sich daran beteiligen.

Doch zum Entsetzen der Mahnwachenorganisatoren tritt Naidoo in Berlin bei einer Veranstaltung der „Verstoßenen“ auf, nämlich vor mehr als 1000 Besuchern auf der bundesweiten Mahnwache zum Tag der deutschen Einheit, aufgerufen von den Aktivisten des Alexanderplatzes und Frieden Jetzt. Dass er kurz vorher der Kundgebung von „Reichsbürger“ Rüdiger Klasen von staatenlos.info ebenfalls einen Besuch abstattet, sorgt nicht nur bei den Mainstreammedien für schäumende Wut.

Pedram Shahyar lässt sich zu folgendem Kommentar hinreißen, der an Arroganz und Verachtung kaum zu überbieten ist:

naidoo

Eva-Maria Pfeifer schreibt in einem inzwischen gelöschten Beitrag auf Facebook:

„Mein Wort zur deutschen Einheit kurz vor Mitternacht …
Da war er also … mit Sonnenbrille, charismatisch, wie man ihn kennt, plötzlich da … Mit einem T-Shirt, auf dem stand „Freiheit für Deutschland“ …. Keine Friedenstaube, kein „Positiv in die Woche starten“ … nein …, es stand darauf … , ach , ich wiederhole es nicht noch mal.
Da war er also am Kanzleramt und facebook explodierte.
Ungünstig nur, dass er auch bei Klasen und staatenlos war. Wegen der Liebe und so. Und die Bild das auch noch schreibt. Wie denn nun ? Sind die Mahnwachen und staatenlos nun doch eins ? Die arbeiten doch zusammen, sagt der Bürger, der Gute. Und was ist bloß mit dem Lieblingssänger los ? 
Es ist unwichtig, es ist völlig unwichtig. Vielleicht hat uns allen das heute medial wieder einen heftigen Schub Richtung Rechts gegeben, wir werden es überstehen.
Woher soll ein Außenstehender auch wissen, dass die meisten in Kalkar waren ? Dass die meisten „Frieden für die Welt“ auf ihre T-Shirts schreiben würden? „Für satte glückliche Kinder überall“… DAS hätte auf diesem T-Shirt vom Star stehen sollen…. Hat es nicht. Und seiner Meinung gebührt Respekt.
Und …. wenn ich ein Star wäre, dann hätte ich eine andere Botschaft gebracht, aber ich bin kein Star. Und weiß in diesem Moment umso deutlicher, dass wir auch wirklich keine brauchen…
Stars können sehr helfen, aber sie können auch sehr sehr schaden…
In diesem Sinne für eine vereinigte Friedensbewegung, die das Leid bekämpft, da wo es ist, Euch allen eine Gute Nacht.
für die, die nicht wissen, worum es geht …
http://m.bild.de/…/saenger-spricht-vor-reichsbuergern-38000…“

In der sich darauf hin folgenden hitzigen Debatte lässt sich Pedram Shahyar zu einem – äußerst fragwürdigen und verstörenden – Kommentar herab:

letzter auftritt

Auf die vielen Fragen, was Shahyar mit dieser Aussage meint, bleibt er eine Antwort schuldig. Auch ein weiterer linker Aktivist, ein „Rechtsanwalt“, wie er von sich selbst behauptet, orakelt furchtbare „Konsequenzen“ für Xavier Naidoo:

Zitat:

“Der Herr Naidoo wird bald einen offenen Brief vieler bekannter Musiker bekommen, die sagen wir distanzieren uns, wie u.a. mein Freund Tim Bendzko, mit dem ich vorhin telte … und auch BMJ Musik wird da was vorbereiten …”.

Dieses Geschehen rund um die Auftritte am Kanzleramt und deren Folgen beschreibt Jean Benedicte in einem Beitrag: EIN GROSSARTIGER MENSCH UND KÜNSTLER SOLL FERTIGGEMACHT WERDEN!!! Empört schreibt er über die Vorkommnisse:

„Wage es nicht, unsern Freund Xavier Naidoo anzugreifen, Du falscher Prophet und falscher Führer. Wer hier stört sind nicht Leute wie Naidoo, der uns alle als Vorbild für Liebe und Menschlichkeit beschämend übertroffen hat, stören tust Du und die Deiner Gesinnung sind.“

Ein paar Tage später lädt Pedram Shahyar den Sänger auf seinem Blog mit folgenden Worten ein:

Xavier, lass uns reden!

Die Heuchelei und Überheblichkeit des Linksextremisten trieft aus jedem Satz seines Beitrags. Vor allem vergisst er geflissentlich zu erwähnen, dass Naidoo auf zwei Veranstaltungen sprach. Statt dessen liest man in seinem Blogeintrag nur von der Demo der „Reichsdeutschen“

„Doch stattdessen ist Dein erster Demoauftritt bei sogenannten „Reichsdeutschen“ vor dem Reichstag, eine merkwürdige Sekte, die sich nach alten deutschen Reichen sehnt, die Grenzen von Bundesrepublik Deutschland nicht akzeptieren und in deren Szene sich ne Menge Faschisten rumtummeln. Die geistige Saat von Horst Mahler!“

von der Mahnwachenveranstaltung kein Wort. Gute politische Agitation, trotzdem sind die Mahnwachenbesucher sicher, dass Shahyar auch ihre Veranstaltung meint. Denn dieser Satz, der so gar nicht zu dem „Reichsdeutschen“ Klasen passt, zielt eindeutig in Richtung Mahnwachenveranstaltung:

„Aber ist Dir nicht bewusst, dass Du den NATO-Freunden in der Presse eine Steilvorlage geliefert hast? Die Springer-Presse ließ sich diesen Steilpass nicht nehmen. Nun können sie Friedensaktivismus mal wieder in die rechte Ecke stellen, und hunderttausenden Menschen, die sich um Frieden Sorgen machen davon abhalten, auf Demos zu gehen, weil sie zurecht keine gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen machen wollen.“

Und am Ende kommt dann die wirkliche Motivation des Trotzkisten zu Tage:

„Am selben Tag standen wir zu Hunderten vor der NATO Kommandozentrale in Kalkar, wo sie Drohenkriege der Zukunft planen, sie Automatisieren die Drohnen. Ernsthaft! Das erinnert an Terminator 2! In Hannover störten wir friedlich Merkel und Gauck, und in Hamburg zogen wir vor den großen Pressehäusern gegen ihre einseitige Berichterstattung. Wäre das nicht vielleicht eher ein Besuch wert gewesen?“

Nein, nicht Freude darüber, dass Naidoo sich mit den Friedensdemos solidarisch zeigt, sondern der pure Neid auf die Parallelveranstaltung und ihre Organisatoren klingt in diesen Worten. Ein prominenter Sänger wäre ein Zugpferd für die Mahnwachen, völlig egal, was er über die Souveränität der BRD denkt oder sagt! Und dann diese Schmach: Naidoo geht statt dessen auf die Demo der von der linksextremen Gesinnungsdiktatur vertriebenen „Abtrünnigen“!

Nun hat man sich also getroffen, in trauter Dreier-Runde mit dem schon auf links gebürsteten Ken Jebsen.

Die Friedensfreude fragen sich besorgt, ob Naidoo nun das gleiche Schicksal ereilt wie den „crowdfinanzierten“ Journalisten und dieser dann ebenso mit Kommunisten und Moaisten auf die Straße geht?

Warten wir ab, was die nächsten Entwicklungen bringen werden.

Und wem der politische Background von Pedram Shahyar noch unbekannt sein sollte, dem empfehle ich die Lektüre des Artikels „Pedram Shahyar – Friedensaktivist oder Trojanisches Pferd“ auf diesem Blog.

Trojaner Pedram Shahyar – oder Mahnwachenspaltung für DUMMIES

Ein Videobeitrag von Klara (?) – veröffentlicht auf Vimeo – gefunden bei Facebook:

http://vimeo.com/110983311

Ein Hinweis auf die Quelle der Informationen fehlt mir in diesem Video und wärs von mir, hätte ich vermutlich inhaltlich andere Schwerpunkte gelegt. Nichts desto trotz, danke an die Videoerstellerin.

Link zum Artikel über Shahyar

Eulen Spiegels Wort zum Sonntag…

Die Mahnwachen als Mikrokosmos der Gesellschaft und deren schleichende Orwellisierung durch eine pervertierte Form „Politischer Korrektheit“.

Ein Beitrag vom Facebook-User Eulen Spiegel

Wir befinden uns auf der Schnellstraße in Huxleys „Schöne neue Welt“. Verschwörungstheorie?
Wäre es doch eine!

Ob in Rundfunk und Fernsehen, fast jeder öffentlichen Diskussion, ob an Schulen, Universitäten und zunehmend gar in Vorschulen und Kindergärten, es scheint kein Entkommen mehr vor allumfassender Gleich-Schaltung (man beachte auch immer die Wortwurzeln – Schalten tut man Maschinen) durch „Political Correctnes“ zu geben.

„In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Begriff politically correct die Zustimmung zur Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können“, Quelle Wikipedia.

So weit, so gut.
Doch was hat das noch zu tun mit der in Orwellsche Dimensionen gesteigerten Version dieser „PC“, und einer damit einhergehenden, alle Lebensbereiche umfassenden mentalen Kontrolle und Konditionierung, rund um die Uhr, allüberall?
Sind wir etwa nicht Zeugen einer rasanten, alle Lebensbereiche umfassenden Nivellierung von Werten, Traditionen und Kulturen?

Als gäbe es kein Halten, wird kein Stein auf dem anderen gelassen.
Das Bildungssystem wird kastriert, Nation-Bashing betrieben, moderater Patriotismus und Liebe zur Heimat mit extremst ausuferndem Nationalismus gleichgesetzt, geradeso als wäre letzteres die zwangsläufige Folge des Ersteren.
Brave Menschen werden ihrer Sorgen und Ängste wegen in anstößige „Ecken gestellt“ und wer es wagt über den eigentlichen Ist-Zustand unserer nationalen Souveränität laut nachzudenken, wenn unser Land sich an immer neuen, weder vom eigenen Volk noch vom Völkerrecht legitimierte Kriegshandlungen beteiligt, oder wenn beschlossen wird, das noch der letzte Spargroschen aus Ur-Omas Strumpf für die Rettung „systemrelevanter“ Banken gestohlen wird, wird Spinner oder Neu-Rechter geschimpft.

Selbst das Geschlecht wird zur reinen Erziehungssache erklärt, als gäbe es keinerlei biologische Tatsachen. Statt Respekt und echte Empathie zu fördern, sollen Kleinkinder über Analverkehr aufgeklärt werden. Ganze Boxen mit Dildos und anderem Gerät gesellen sich zur klassischen Spielzeugkiste und man nennt das „Frühkindliche Sexualaufklärung“. Reaktionär und Fundamentalist ist, wem das nicht kindgerecht dünkt.
All das und noch viel mehr wird uns als nötiger, evolutionärer Schritt in eine neue Welt der „Toleranz“ und der Freiheit von „Zwängen“ verkauft, doch gemeint ist wohl eher die Freiheit von gesundem Menschenverstand und Gewissen.

Was hier auf den ersten Blick erscheinen mag, wie das Erblühen einer neuen und globalen Verbrüderung (ach wäre es das nur!), kommt daher, mit brutalen, stakkatoartigen Bässen einer „Politischen Korrektheit“, die unerbittlich und monoton ihre Denk-Ausrichtung in unsere und viel schlimmer, in die Köpfe unserer Kinder hämmern will – mit einer Art, die offensichtlich ganz unvereinbar mit den eigens postulierten Idealen dieser „neuen Menschlichkeit“ sein sollte: unmenschlich, lieblos und kalt, sich über alles hinwegsetzend und zersetzend, was nicht in die eigene Agenda passt, so kommt er daher, der „neue, gepredigte Humanismus“.

Alles soll umgedeutet und wo dies nicht gelingt, „liquidiert“ werden.
Es scheint um nicht weniger zu gehen, als um das vollständige Entkernen, Unterhöhlen und Ausreißen sämtlicher Wurzeln unserer moralischen, kulturellen und sozialen Lebenswelten, um auf deren Ruinen eine „bessere Welt“ zu errichten, eine Welt, in der wir alle „friedlich vereint“, eben ONE sein werden.
Ordo ab Chao = New World Order = ONE World Order

Die forcierte Gleichmachung zielt weder darauf, allen Menschen die gleichen Rechte zu bringen, die für jeden Menschen notwendigen Reccourcen, wie Nahrung und Trinkwasser, Heim und Obdach, Wärme im Winter und Kleidung, geschweige denn Bildung und Wärme von Vater und Mutter, erst recht nicht die Stärkung von echter Solidarität, Menschlichkeit und Bildung vollständiger Individuen mit Verstand, Herz und Seele.
Menschen nach ihrem Bilde wollen sie schaffen, Nummern in der gottlosen Maschine und ihrem von ihnen gespeistem Algorithmus eines zweifelhaften Fort-Schritts – Maschinenmenschen für ihre Maschinen, das sollen unsere Kinder werden…
Und auch wenn einige selbsternannte „Therapeuten“ und „Navigatoren in die Zukunft weltweiter Einigkeit“, sicher gute Absichten haben – macht sie das unter Umständen nur noch gefährlicher für unsere Freiheit.

Wie bewegen uns mit rasenter Geschwindigkeit in eine Gesellschaftsform hinein, die die Meinungsfreiheit in einem Maße beschneiden will, von dem selbst die gefürchtetsten Diktatoren der Vergangenheit nicht einmal träumen konnten.
Technologien, die an Hirnströmen ablesen können, ob uns in unserem Innersten ge- oder missfällt, dessen wir gerade ansichtig werden, sind kein Science Fiction mehr.
Ein rotes Lämpchen wird eines unfernen Tages vielleicht Deinem Sachbearbeiter für den Elternführerschein anzeigen, ob Du gewillt bist, Deinem Kind die „richtige“ Weltsicht nahezubringen oder dem Gesinnungs-„Therapeuten“, ob Du wirklich mit der Parole einverstanden bist, die gerade als gesellschaftlich opportun gilt und die Du bei einer Befragung sicherheitshalber „gern“ bejahen würdest.

http://edition.cnn.com/2014/04/12/health/brain-mind-reading/

Noch erschreckender ist, dass die Kontrolle durch die ideologischen Wachposten selbst, immer weniger nötig zu sein scheint, hat man die meisten Menschen doch inzwischen höchst effektiv darauf konditioniert, sich gegenseitig zu kontrollieren.
Wo immer heute jemandes Meinung von der des „Zeitgeistes und der Mode“ abweicht, bzw. wenn jemand das Streben nach Nivellierung und vollkommener Relativierung aller Werte und alten Traditionen als Verlust beklagt oder davor warnt, dass diese gänzlich eingeebnet werden könnten, trifft ihn zumindest der Vorwurf „, ein ewig Gestriger und den Fortschritt Behindernder zu sein.

Reicht dies nicht aus, um ihn mit Schamröte im Gesicht zum Schweigen zu bringen, treffen ihn deutlichere Ausgrenzung durch Spott und Hohn. Bleibt auch jetzt die „erzieherische Wirkung“ aus, wird er als Menschenfeind und/oder Rechtsextrem gebrandmarkt, durch Verleumdung und Rufmord sozio-chirurgisch aus der Gesellschaft entfernt – „herausoperiert“. Man erinnere sich nur an die schamlose und brutale mediale Hinrichtung Eva Hermanns, live per TV.
Ihr einziges (Gedanken)Verbrechen?
Hermann brach eine Lanze für die unbedingte Wichtigkeit der Mutter-Kind-Bindung in den ersten Jahren nach der Geburt. Das nahm man ihr übel, denn Maschinenmenschen erzeugt man nicht mit Nestwärme.

Und haben gottlose Technokraten wie der Biologe und Evolutionsforscher Richard Dawkins nicht schon in den 70ern vom „egoistischen Gen“ gesprochen, das jeden Menschen antreibt? Jede menschliche Tat und Regung ist demnach nichts anderes als ein Ausdruck, des großen und gnadenlosen „Fressen und Gefressen werden“ der großen kalten Maschine, dem Universum, in dem jeder des anderen Konkurrent und Feind ist. Selbst die Liebe der Mutter zu ihrem Kind macht da keine Ausnahme – egoistische Motive liegen auch hier zu Grunde, so das Weltbild und die Philosophie dieser Spin-Doktoren der Hölle.
(Dringend und wärmstens empfohlene Leseempfehlung an dieser Stelle: „Ego – das Spiel des Lebens“ von F. Schirrmacher und „Die Abschaffung des Menschen“ von C.S.Lewis)

Abschließend mag eine kleine Geschichte veranschaulichen, welch perfides Mittel zur Zementierung der Machtverhältnisse  Gleichschaltung tatsächlich ist.
Eine treffende Allegorie auch auf das, was uns unter dem Banner der Chancengleichheit (als wäre es denn den Neo-Klassischen und Neo-Liberalen Ökonomen, zusammen mit den Halbgöttern und Frankensteins der Gegenwart am Runden Tisch, gewissen Biologen, Mathematikern, Physikern und Programmierern, die in Silicon Valley den neuen Transhumanen Menschen aushecken, jemals um etwas Anderes gegangen, als um die bessere Beherrschbarkeit des Menschen; es gibt natürlich in allen genannten Disziplinen, Gott sei Dank, Mahner und Warner) verkauft wird:
Ein Tyrann im alten Griechenland bat einen anderen, höchst erfolgreichen Tyrannen um eine Lehrstunde, die Kunst des Regierens betreffend. Letzterer führte den Ratsuchenden auf ein ganz in der Nähe gelegenes Kornfeld. Mit seinem Spazierstock schlug er dort allen Halmen, die mehr als einen Zentimeter über die anderen Halme herausragte die Spitzen ab.
Die Botschaft war klar und unmissverständlich: stutze sie alle auf die gleiche Länge, so schaffst du lauter Nummern, Nullen und damit leicht regierbare Sklaven.
So können Tyrannen im gewissen Sinne auch „Demokratie“ verwirklichen.

Wir sind leider, wie gesagt, schon um Einiges weiter. Man hat es geschafft, uns diese Arbeit selbst und vollautomatisch verrichten zu lassen. Wie Mr. Lewis aufs Trefflichste formulierte: die kleinen Halme beißen den großen die Spitzen ab und die großen fangen neurotisch an, ihre eigenen Spitzen abzubeißen, um zu „sein wie alle anderen Halme“.
Wenn wir jetzt nicht aufwachen, wird sie kommen – wieder einmal – die alte Schwester der Menschheit, unerbittliche Lehrerin und doch, so scheint es, ungehört rufende und die ihrem Schatten stets vorauseilende, warnende Schwester – Katastrophe.
Bitter zu sehen, was ist und zu wissen, was sein könnte – zerreißt einen manchmal fast…

Einer sagte einst:“Kämpft – Kämpft gegen den Untergang des Lichts!“
Ja! Doch Vorsicht, vor allem in Dir selbst darf untergehen nicht der Herzens-Sonnen-Licht – sonst nützt Dir außen auch die beste Lampe nichts.
Kämpfen kann auch bedeuten, nicht zu schlagen, Gewaltverzicht zu wagen und doch zu stehen, wacker, tapfer, nicht zu weichen, komme was da wolle – friedlich wie die starken Eichen!

Für Frieden, Freiheit und Königin Liebe, in Wahrhaftigkeit…
Gott schütze uns und gut, dass sie immer überlebt – die Liebe, in irgendeinem Herzen….möge es das Deine sein!

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Hinweis:

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