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Die Machteliten haben einen Plan. Aber … haben WIR einen Plan?

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14. Januar 2015

Gastbeitrag von Jenny Friedheim

Liebe Mitstreiter: wir alle wissen: die Machteliten haben einen Plan. Der Plan ist uns auszubeuten, uns zu dezimieren, uns in einen Krieg zu hetzen – jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen. Aber sicher ist eins: alles läuft nach deren Plan und wir sind die Schachfiguren oder besser: die Bauernopfer.

Wir haben das erkannt und wehren uns. Wir informieren uns, wir demonstrieren, um zu verhindern das deren Plan aufgeht. Aber haben WIR einen Plan? Nein! Jeder hat seine eigene Ansicht darüber, was wir gegen das System, das uns beherrschen will tun sollten, aber einen Plan gibt es nicht. Daran wird jeder Aufstand scheitern. Denken wir doch einmal nach:

Wird sich etwas ändern, wenn wir auf die Straße gehen – egal ob wir nun 50 oder 500.000 sind? 1 Million Menschen auf der Straße und das jede Woche …. was erreichen wir damit? – Wir werden gehört – Wir werden gesehen – Wir sagen unsere Meinung, und dann? Wir stehen da zusammen, aber was machen wir daraus? Wir haben einen tollen Abend, der uns zeigt das wir nicht allein sind mit unseren Ängsten und unserem Zorn, der uns das Gefühl gibt, Teil einer großen Gruppe zu sein – sonst nichts.
Dann gehen wir wieder nach Hause und tun, was wir immer tun. Wir arbeiten, bezahlen unsere Rechnungen, erziehen die Kinder oder lassen erziehen, wir kümmern uns um Haushalt und Garten und fallen Abends müde ins Bett. Wir funktionieren weiter wie bisher.

Wie sieht das aus der Sicht der Politiker aus? Was haben sie von uns zu fürchten? Nichts! Das Schlimmste was man objektiv von uns sagen kann ist, das wir während der Demos Polizeikräfte binden, die eigentlich was anderes zu tun haben sollten. Selbst wenn wir randalieren würden, treffen wir damit eher die anderen Bürger als die, die wir treffen wollen. Hat das irgendeine Auswirkung auf diejenigen, die wir kritisieren? Werden sie dadurch Geld verlieren, vermindert es ihre Gewinne, stören wir sie auch nur beim Essen oder werden sie sich das mit ihrem Plan noch mal überlegen? Nein!

Wir brauchen selber einen Plan, einen, der die Eliten da trifft, wo es ihnen wirklich weh tut. Einen Plan, den jeder einzelne konsequent verfolgt, ohne sich ablenken zu lassen. Es gibt allerdings viel zu viele Meinungen darüber, was die richtige Art des Widerstandes und was die richtige Art zu leben ist. Wir werden darüber niemals Einigkeit erzielen, darauf verlassen sich die Machthaber. Die gute Nachricht ist: wir müssen das auch gar nicht.

Was würde die, die uns unterdrücken und verarschen wirklich empfindlich treffen? Wirklich gefährlich wäre für sie, wenn alle Menschen, die durch die Mahnwachen und durch Demos wie diese zueinander finden, ihr Verhalten so ändern, das dem System die Kraft entzogen wird. Wenn wir alle gezielt darüber nachdenken würden, wie es uns gelingt, z.B. möglichst wenig Steuern zu zahlen und wie wir uns aus Abhängigkeiten befreien können, kommen wir zu was. Und zu Abhängigkeiten zähle ich in erster Linie die Abhängigkeit von unseren fremdgesteuerten Weltbildern. Der Gehorsam gegenüber der Deutungs- und Dressurelite ist so eine Abhängigkeit.

Das System bezieht seine Macht

  1. durch unsere wirtschaftliche Abhängigkeit
  2. durch die Feindbilder, die man uns eingepflanzt hat und die in regelmäßigen Abständen durch andere ausgetauscht werden. Feindbilder die Angst erzeugen und unsere Abwehrreflexe automatisch in Gang setzen. Das entzieht uns überschüssige Energie
  3. durch den Gehorsam gegenüber den Meinungsmachern, die uns sagen, was gut und was böse ist.

Wenn wir uns von der Vorherrschaft dieser Eliten befreien wollen, dann reicht es nicht, an unseren Fesseln zu zerren und sie zu zerreißen. Wir sitzen dann immer noch im Gefängnis des Systems, der einzige Unterschied ist, das wir nun frei zwischen den Gitterstäben hin und herlaufen können. Wir müssen aber wieder Herr über uns selbst werden, wenn wir gewinnen wollen.

Erst wenn wir es schaffen, uns von Angst und dem dadurch erzeugten Hass zu befreien, wenn wir den Gehorsam gegenüber den herrschaftlichen Geboten aufkündigen, machen wir den Machthabern einen echten Strich durch die Rechnung. Wenn wir gemeinsam das Wirtschaftssystem, das die Reichen füttert, boykottieren – jeder auf seine Weise – hat das eine enorme Wirkung. Nur wenn wir in der breiten Masse aus dem Gedankengefängnis des Gegeneinander ausbrechen, wenn wir uns auf echten Widerstand konzentrieren und uns davon nicht ablenken lassen, können wir gewinnen. Jeder kann seinen eigenen Ungehorsam praktizieren, so wie er es für richtig hält, so sind wir nicht zu spalten und nicht zu besiegen.

Macht Euch Gedanken darüber, wie ihr passiven Widerstand gegen das System in Eurem eigenen Umfeld leisten könnt, indem Ihr dem Diktat von oben nicht gehorcht. Ihr wisst genau, was sie wollen: Euer Geld und Euren Gehorsam. Es liegt an jedem selbst, ihnen beides zu verweigern. Man muss sich dabei nicht mal strafbar machen.

Es ist gar nicht so schwer, wir alle haben das schon einmal gelernt und gekonnt. Als wir Kinder waren, haben unsere Eltern von uns Gehorsam verlangt und wir haben alle möglichen Tricks und Kniffe angewandt, um gegen ihre Gebote zu verstoßen und nach Möglichkeit sogar straflos davon zu kommen – erinnert Ihr Euch? Nichts anderes sollt Ihr jetzt tun. Findet heraus, in welchem Bereich Eures Lebens Ihr Widerstand leisten könnt, kramt die Findigkeit Eurer Kindertage wieder hervor, setzt Euren ganzen Ehrgeiz daran, ihnen so oft wie möglich ein Schnippchen zu schlagen.

Was bedeutet das in der Praxis des Alltags?
Benutzt Eure Geldscheine als Wahlzettel. Kauft regional, gebt das Geld bei den Firmen aus, die Ihr erhalten wollt. Kauft so oft wie möglich gebrauchte Sachen von Privat. Damit entzieht Ihr dem System Steuergelder. Wir alle wissen, wie viel Unfug mit unseren Steuern getrieben wird, am Ende landen sie immer in den Taschen der Eliten. Setzen wir sie auf Entzug.

Lasst Euch nicht dazu verführen, die Menschen neben Euch zu bekämpfen. Wenn Ihr partout nach Feindbildern gucken müsst, dann seht nach OBEN und denkt darüber nach, wie Ihr Schäuble, Merkel und den Drahtziehern hinter den Kulissen in die Suppe spucken könnt. Werdet Saboteure des Systems. Ihr müsst nichts kaputt machen, manchmal reicht es schon etwas nicht zu tun. Nicht zu glauben, was in der Zeitung steht. Nicht loszudreschen, wenn man Euch ein Feindbild vorhält. Nicht zu kaufen, was man Euch andrehen will, nicht wegzuwerfen, was man reparieren kann.

Stellt Euch vor, das jeder von uns den Gehorsam verweigert und das System sabotiert. Das ist der beste Effekt, den große Demonstrationen haben können: uns zu zeigen, wie wirksam so viele kleine Sandkörner im Getriebe sein können. Ein kleiner Fehler genügt, um das mächtigste System lahmzulegen. Jeder der schon mal nach einem Kurzschluss in der Autoelektrik gesucht hat oder so was bezahlen musste, weiß das.

Die einzige echte Waffe, die wir im Kampf gegen die Obrigkeit in der Hand haben, ist Gleichgültigkeit gegenüber ihren Forderungen, seien sie nun materieller oder geistiger Natur. Lasst sie uns endlich benutzen. Lasst uns alle Fehler im System sein.

Die Facebookseite von Jenny: Mothers-Revolution

…………

Hinweis:

Gastbeiträge spiegeln die Ansichten des jeweiligen Autoren wieder und müssen nicht zwangsläufig mit denen der Blogbetreiberin übereinstimmen.


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8 Kommentare

  1. dasAuge sagt:

    Mittlerweile weigere ich mich die Polit-Marionetten als meine Feinde zu sehen. Letztendlich sind sie auch nur Erfüllungsgehilfen einer übermächtigen Macht- und Geldelite, die über dem Pöbel … äh… Volk stehen.
    Was sollen sie denn machen? Sich auflehnen? Was ist der Preis!? Ein Atombombenangriff? Ein Terroranschlag? Heftigste Wirtschaftssanktionen? Eine Epedemie? Ein Supergau eines Atomkraftwerks?
    Die Menschen werden die NWO-Diktatur wählen, weil es bequemer ist als die Verantwortung und Arbeit für Freiheit zu übernehmen. Ja, und die Deutschen werden am lautesten danach schreien.

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  2. Dipl.Ing Uwe Karsten-Zeitz sagt:

    DANKE für diesen wundervollen Beitrag. Habe selten etwas gelesen, was so auf den Punkt gekommen wäre. Alledem kann ich nur zustimmen, und ich hoffe, dass sich diese Botschaft sehr weit verbreitet, DANKE.

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  3. thx2015 sagt:

    wenn man sich anschaut, wie gedankenlos und unbewusst sich weite teile der menschheit verhalten (wie parasiten), könnte man auf den ersten blick verstehen, warum die elite die masse durch kriege, impfungen, chemtrails etc. dezimieren will.
    tatsächlich wird aber durch die elitengesteuerten massenmedien gerade zu diesem parasitären verhalten ermuntert: (schleich-)werbung, förderung von konkurrenzdenken, vergiftung und betäubung der sinne und des gehirns durch „nahrungsmittel“, psychopharmaka, verblödungs-tv usw.
    es wird wohl darauf hinauslaufen, dass sich diejenigen retten, die noch rechtzeitig die kurve kriegen und achtsam leben, während die mc-donald-kids wohl ausgerottet werden sollen. verantwortungsvolle eltern und lehrer sollten hier nicht passiv zuschauen, sondern den kindern die grausame wahrheit beibringen.

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  4. Marco sagt:

    Sehr guter Artikel. Rico Albrecht hat das Thema vor Jahren in seinem Aufsatz „Steuerboykott“ schön zusammengefasst:

    Klicke, um auf steuerboykott.pdf zuzugreifen

    l

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  5. Infoliner sagt:

    Du hast Wege beschrieben, aber der Weg zu den Wegen ist das Bewußtsein und ganz allein darum geht der Kampf. Kein bewußter Mensch braucht irgendeine Anleitung oder Vernetzung, jeder trägt die ganze Welt in sich. Dem hat Niemand etwas entgegen zu setzen. Bewußtsein kann nur Jeder für sich selbst erringen, dafür gibt es keine Anleitung.

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    • Der Text stammt nicht von mir, ist ein Gastbeitrag.

      So ganz geh ich mit deinem Kommentar nicht mit. Der Mensch ist ein soziales Wesen, niemand kann allein für sich sein und ganz werden. Im Verbund und Kontakt mit anderen Menschen erst wird man bewusst, denn andere spiegeln unser Verhalten. Und wer kann schon wirklich ohne andere Menschen sein. Lernen wir nicht alle voneinander? Brauchen wir nicht gelegentlich Hilfe oder Beistand?
      Ich denke auch nicht, dass Jenny eine Anleitung bieten will, sondern zum Nachdenken anregen, was jeder Einzelne tun kann, um dem herrschenden Machtsystem die Kraft zu entziehen.

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  6. "Wir sind 99%, wir sind Viele" sagt:

    Ich stimme diesem Beitrag voll und ganz zu…ist gar nicht so schwer,wenn man aufgewacht ist. Den größten Kampf kämpft man mit sich selbst, es sind die eigenen Ängste und Bedürfnisse die einen hindern, doch überwindet man diese, bekommt man plötzlich einen klaren Kopf und weiß welche Dinge man zu tun hat. Seit vier Jahren kämpfe ich meinen Kampf und habe die Hoffnung das die Menschen endlich aufwachen und genau die Dinge tun die auch ich tue. Systemverweigerung in allem, das ist nicht einfach, aber möglich.Für eine humanere,gerechtere Welt ohne Krieg,ohne Ausbeutung, ohne Lüge, ohne menschliches Leid. Jeder einzelne von uns ist verantwortlich,so wie wir die Welt denken, so schaffen wir sie uns…im Guten, wie im Schlechten…Selbstaufgabe, Ignoranz,verblendung,Gier,Selbstherrlichkeit und Gleichgültigkeit hindern uns daran, die Welt in der wir leben zu einem Ort der Glückseligkeit zu machen. Aber es gibt Hoffnung, der oben beschriebene Weg ist gewaltlos und meiner Meinung nach der einzige der zum Ziel führt.
    Wir sind 99%, wir sind Viele, wir können ein Erdbeben sein, das die Pyramide einstürzen läßt, wir brauchen keine Führer, keine Parasiten die uns aussaugen und leiden lassen.

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  7. rote_pille sagt:

    das system lebt nicht nur von steuergeldern. es alimentiert über 50% der bevölkerung. sehr viele sind abhängig von transferzahlungen, große teile der bevölkerung verlangen selbst höhere steuern (natürlich nur bei den „reichen“). aber die reichen sind natürlich nicht dumm. sie können sich aussuchen, wo sie hingehen und ihren besitz teilweise mitnehmen, während sich der rest der bevölkerung das nicht leisten kann. deshalb wird die steuerlast auch zum größten teil von der mittelschicht getragen. das system ist erst am ende, wenn der staat bei der mittelschicht nichts mehr holen kann, denn die reichen werden nicht zahlen, sondern stattdessen ein neues system mit weniger staat schaffen. ich würde sagen, wir sind nahe an diesem punkt. aber das ist zum großen teil selbstverschuldet, weil viele von uns auf kosten von anderen leben wollten und immer neue, größere sozialleistungen als fortschritt gesehen haben. das gegenteil ist der fall: die befreiung der produktiven menschen hat erst die industrialisierung ermöglicht.

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